Rattler kaufen
Vor dem Kauf..
gilt es einiges zu beachten.
Bitte beantworte Dir folgende Fragen - zu Deinem Wohl und zum Wohl Deines Hundes.
- Habe ich genug Geld, um den Hund zu finanzieren, v.a. wenn es ihm einmal schlecht geht?..
- Habe ich Erfahrung mit Hunden?
- Habe ich bereits einen Hund und Platz für einen zweiten?...
- Habe ich oder jemand in der Familie eine Allergie gegen Hundehaare?
- Ist ein Hund in meiner Wohnsituation erlaubt?
- Sind Kleinkinder in meinem Haushalt?
- Wo ist mein Hund, wenn ich in die Ferien gehe? Darf er mit?
- Habe ich einen SKN-Theoriekurs absolviert (je nach Kanton)
- Habe ich Zeit eingeplant für die Teilnahme an einem Welpenkurs (obligatorisch)?
- Hat mein Hund Auslauf, idealerweise im eigenen Garten?
- Habe ich jeden Tag genug Zeit, mich mit meinem Hund auseinanderzusetzen (Arbeitssituation)?
- Bin ich willens, meinen Hund konsequent auszubilden?
- Bin ich bereit, meinen Welpen während seiner ersten Wochen zu besuchen?
- Will ich einen Rüden oder eine Hündin?
- Bin ich bereit, meinen Hund später für die Nachzucht einzusetzen (im Zuchtrecht)?
- Bin ich bereit, im Sinne einer Bestätigung meines ernsthaften Interesses, eine Anzahlung zu leisten?
- Bin ich bereit, im Schweizer Club der Prager Rattler mitzumachen?
- Kann ich meinen Welpen im Alter von 9- 10 Wochen abholen kommen?
Beim Kauf...
- wird der Welpe bar bezahlt
- erhält der Käufer einen SKG-/FCI-Stammbaum und einen Heimtierausweis
- ist der Welpe mehfach entwurmt, grundimmunisiert und gechipt
Der Kunde erhält eine Grundausrüstung
- 2.5 kg Trockenfutter
- Kauspaghetti
- Halsband und Gstälti (Leihgabe, wird bald zu klein sein)
- Rolleine
- Futternapf
- Dokumentenmappe
- Welpenbilder
Unsere Welpen sind vor Abgabe mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und erhalten einen SKG-Stammbaum sowie einen Gesundheitspass mit Gültigkeit für ganz Europa. .
Nach dem Kauf...
- müssen Sie den Hund auf der Gemeinde anmelden (und Steuern zahlen)
- bleiben wir gerne mit unseren Kunden und Hunden weiter im Kontakt
- stehen wir für Auskünfte und Beratung zur Verfügung
- hoffen wir auf ein eigenes Engagement für die Hunderasse
- ...
Und nun sind Sie verantwortlich für die weitere Entwicklung Ihres Hundes.
Vom ersten Tag an ist er sozialisiert und mit seinen Geschwistern und weiteren Hunden im Haus aufgezogen worden. Er kennt jede Menge von Geräuschen in Haus und Garten sowie Autofahren. Die grosse weite Welt zeigen Sie ihm; alles, was er bis zur 16. Woche gesehen, gehört und beschnuppert hat, ist für sein weiteres Leben bekannt und gilt als normal. Natürlich lernt er auch später noch viel dazu, aber je grösser sein erster Rucksack ist, desto einfacher fällt es ihm, Neues aufzunehmen.
Futter
Wir haben so viele Hunde im Haus, dass wir nicht für jeden Hund individuell kochen können, schon gar nicht, wenn wir unterwegs sind.
Sobald die Welpen weniger Muttermilch trinken, werden sie schrittweise auf Trockenfutter umgestellt. Werden sie abgegeben, so bekommen sie einen Sack Futter mit auf den Weg. Dieses Futter kennen und vertragen sie. Es reicht für ca. 3 Monate. Es steht Ihnen natürlich frei, das Futter zu wechseln, aber machen Sie das bitte nicht von einem Tag auf den anderen.
Am Anfang füttern sie mehrmals täglich (die Tagesration wird dabei nicht überschritten). Mit der Zeit können Sie auf 2 oder 1 Mahlzeit täglich reduzieren. Alle Extras werden von der Tagesration weggerechnet - sonst stimmt das Körpergewicht irgendwann nicht mehr, mit Spätfolgen muss gerechnet werden.
Dies bedeutet natürlich auch, dass Sie das Körpergewicht regelmässig prüfen. Wir machen das bei unseren Kleinen konsequent einmal täglich immer zur gleichen Zeit (nach dem ersten Gang in den Garten an Morgen früh). So kann auch ein allfälliger Gewichtsverlust rasch erkannt und behandelt werden.
Trockenfutter muss trocken aufbewahrt werden. Damit die Rattler ausreichend Wasser aufnehmen, servieren wir die Morgenportion mit etwas Wasser, 20 Sekunden Wartezeit reicht, damit ein Teil des Wassers aufgenommen wird. Den Rest der "Sauce" schlecken sie gerne auf.
Dieser Trick hilft insbesondere in der warmen Jahreszeit, wenn der Wasserbedarf überdurchschnittlich hoch ist. Rattler sind - im Gegensatz zu vielen Menschen - nicht als Trinker bekannt, die eher ein Glas zuviel trinken...